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Nun kommt etwas, das ich schon immer mal testen wollte!
Ein GPS Tracker für Katzen bzw Hunde J Dank „The Insiders“, die mir das ermöglicht haben, durfte ich nun den Tracker von Weenect testen!
Der Tracker wurde geliefert und nach einer kurzen Zeit, wo ich den Tracker einstellen musste und mir die App herunter geladen habe, war er bereit. Da zu dem Tracker aber leider kein Halsband kommt, musste ich improvisieren. Ich hatte schon früher für meinen anderen Kater ein Halsband gebastelt, wo ich ein kleines Glöckchen ran gehangen hatte. Damals habe ich es aus 3 oder 4 Haarbändern gemacht und das gleiche hab ich dafür jetzt auch gemacht. Am Ende lag das Halsband fest aber noch ein fingerbreit locker am Hals. Die Haarbänder waren fester, würden sich also nicht dehnen, wenn er irgendwo hängen blieb, was mir wichtig war.
Tamara und Charlie wurden nun also zu meinen Test-“Personen“. Da jedoch Charlie abends manchmal nicht rein kommt, obwohl wir ihn rufen, fand ich es besser, wenn wir ihn zuerst tracken.
Das Halsband umgemacht legte er sich auf den Boden und versuchte das Band mit der Zunge zu erwischen, was aber nicht gelang. Ich hatte schon gleich Zweifel, ob es hält und er damit überhaupt rumlaufen wird. Doch nach 5 Minuten lief er damit durch die Wohnung als wäre nichts um seinen Hals gebunden – Super!
Ich ließ ihn dann raus ins Freie mit der Sorge den Tracker gleich beim 1. Versuch zu verlieren.
Man weiß ja nie, was die draußen so treiben. Deswegen hing ich eine Stunden am Handy mit der „Live-Funktion“, wo der Tracker alle 10 Sekunden das Signal sendet. So konnte ich quasi live verfolgen, wo er grade lang ging. Umso mehr geriet ich in Panik, wenn Charlie sich nicht zu bewegen schien und dachte „Jap! Das war‘s, er hat‘s los bekommen!“ Am Ende kam er aber nach 2 Stunden wieder rein und hatte den Tracker immer noch um den Hals. Da ich ja wusste, wo er sich rum treibt, war das Reinholen kein Problem!
Hier das allererste Ergebnis von Charlie:
Und so ging es weiter und ich habe es auch mit Tamara getestet. Tamara, der früher manchmal das Glöckchen um Hals trug, hat den Tracker nicht mal mit einem Blick gewürdigt, als er es um Hals hatte haha!
Die nächsten Wochen konnte ich super verfolgen, wo meine Kater sich herum trieben und konnte sie auch wieder herbei rufen, sobald sie in der Nähe rum stöberten. Der Tracker war meistens ziemlich genau, was den Standort betraf, nur dass er durch die nicht durchgängigen Signale etwas versetzt waren. Zum Beispiel stand ich unten in der Tür und Charlie kam angelaufen, aber auf dem Handy kam er nur ganz langsam in Richtung Tür. Was für mich nicht weiter schlimm ist, Hauptsache Standort ist richtig.
Zum Tracker bzw. der App selber: Es gibt super Einstellungsmöglichkeiten. Man kann Zonen eintragen, die Tracker benennen, Verläufe anschauen und vieles weitere! Mein einziger Kritikpunkt: Die Kosten. 69,99 € für den Tracker fand ich nicht schlimm, aber über 60 Euro im Jahr, finde ich schon etwas viel… 7 Euro im Monat ebenso.. Ich denke, für einen geringeren Preis könnte man mehr Kunden bekommen. Das ist der Grund, warum ich den Tracker auch nicht mehr nutzen werde (LEIDER!). Ein Monat habe ich es nun getestet und ich fand alles echt super und würde es weiterempfehlen und theoretisch auch weiter benutzen, aber zu dem Preis ist mir das leider nicht wert. Aber da man den Tracker nun hat, kann man immer mal wieder ein Monatsabo abschließen und ihn wieder benutzen!
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